Beim diesjährigen Symposium der Wirtschaftsgeographie wurde das Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie durch einen Vortrag von Kerstin J. Schäfer vertreten. Der Vortrag mit dem Titel "Vom Latecomer zum Global Player dank Forschungs- und Entwicklungsinternationalisierung? Der Fall Huawei" gab einen Einblick in ihr Promotionsprojekt. Dabei lag der Schwerpunkt auf einer Mixed-Methods Studie in Kooperation mit Prof. Stefan Hennemann und Prof. Ingo Liefner, die sich mit dem Transfer innovativer Ideen innerhalb des Unternehmens beschäftigt. Dabei wird die Neukombination von Technologieklassen auf Unternehmenspatenten als Approximation für neue Ideen genutzt, deren systematischer Transfer von den Auslandslandsstandorten zum Heimatstandort des Unternehmens dann mit Hilfe einer Survival Analyse gezeigt werden konnte. Das Symposium der Wirtschaftsgeographie findet alle zwei Jahre auf Schloss Rauischholzhausen in Hessen statt und ist eine alte Tradition in der deutschensprachigen Wirtschaftsgeographie.